Grundsätzlich gibt es in der Industrie einen breiten Anwendungsbereich an der Planung von Montagen. Diese sind mitunter komplex und fordern eine konsequente Einhaltung von Abfolgen innerhalb der Montage. Aus diesem Grund ist es immer sinnvoll, mit einer strikten Abfolge von Schritten zu arbeiten und daraus einen Vorranggraphen zu ermitteln.
Tätigkeit | Beschreibung | Ausführungszeit | Vorherige Schritte |
---|---|---|---|
A | Grundplatte | 3 | - |
B | Achsen | 3 | A |
C | Motor | 4 | A |
D | Getriebe | 6 | A |
E | Räder | 8 | B |
F | Lenkstange | 3 | C, D |
G | Keilriemen | 2 | D |
H | Karosserie | 5 | E, F |
I | Lichtanlage | 6 | G |
J | Scheiben | 1 | F, H, I |
Ob nun die Montage einer Einzelkomponente oder eines gesamten Produktes beplant werden soll – innerhalb der Planungsphase wird die Montagereihenfolge geklärt und festgelegt. Die genaue Abfolge der zu montierenden Komponenten ist essenziell, da sich die Bauteile in den meisten Fällen auch nur so in der gewünschten Qualität und Quantität montieren lassen.
Der Vorranggraph zeigt grafisch, welche Vorgänge streng nacheinander oder zeitgleich starten dürfen. Ebenso werden Vorgänge aufgezeigt, die erst beendet sein müssen, bevor ein neuer Vorgang beginnen darf. Dadurch kann ermittelt werden, ob alle zur Montage notwendigen Teile auch in der Planung erfasst wurden.
Logische Abläufe bei der Montage werden ermittelt
Einsparung von Arbeitszeit und ggf. unnötigem Equipment im Prozess
Investitionskosten sind bei Einbeziehung dieser Auswertungsmethode höher als ohne
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