Mit einer Verkettung werden einzelne Produktions- oder Bearbeitungsstationen zu einer Fertigungslinie mit einem durchgängigen Werkstückfluss verbunden. Die ersten Verkettungen entstanden bereits in den 1920er Jahren in der britischen Automobilindustrie. Im 21. Jahrhundert gehören die verbundenen Linien unter dem Begriff "Industrie 4.0" zu einer Reihe von Bestrebungen, die vielbeschworene "Losgröße 0" mittels einer umfassenden datentechnischen Vernetzung realisierbar zu machen.
Konkret sind in der verketteten Montagelinie die Montagestationen und Handarbeitsplätze durch ein Transportsystem miteinander verknüpft. Das Produkt wird in der Regel auf einem Werkstückträger von einem Montagearbeitsplatz zum nächsten Montageplatz transportiert und in mehreren Arbeitsschritten aufgebaut. Die starre Verkettung erzeugt hier eine taktgebundene Montagelinie. Mit Pufferstrecken können einzelne Stationen wieder voneinander entkoppelt werden. Ziel jeder Verkettung ist idealerweise, dass ein Werkstück "wie von selbst" den Weg durch die Produktionsstraße findet.
Gute Automatisierbarkeit
Gute Automatisierbarkeit
Etablierte Systemlösung
Eingeschränkte Flexibilität
Hohe Anfälligkeit bei Störungen an einzelnen Stationen
Hohe Stückzahlen
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