Über eine kollaborative Montage spricht man, wenn eine Arbeitskraft mit einer Maschine im gleichen Arbeitsraum zusammen arbeitet und sich die Handlungen der beiden überschneiden.
Der Einsatz von intelligenten Maschinen im Markt bzw. in der Industrie zielt darauf ab, Arbeiten in Qualität und Quantität in Zusammenarbeit mit einem Operator oder Werkenden zeitlich zu verkürzen, Risiken zu mindern und / oder Arbeitskräfte einzusparen. Zeitgleich oder im Versatz arbeitet ein Mensch mit einer Maschine zusammen an einem Entstehungsprozess. Die Anwendungsfelder für den Einsatz einer kollaborativen Lösung sind beispielsweise die Durchführung von Verschraubungen, Pick and Place sowie das Anreichen von Bauteilen.
Die Unversehrtheit des Mitarbeitenden steht bei der Entscheidung für eine solche Applikation im Vordergrund. Neben der Gesundheit des Mitarbeitenden stehen die Anschaffungskosten und die Nutzbarkeit einer solchen Anlage im Fokus. Fällt eine Entscheidung positiv für eine solche Anwendung aus, wird ermittelt, wo genau die Risiken für den Mitarbeitenden liegen. Durch „eigensichere“ Applikationen, wie spezielle Roboter, kann eine Zusammenarbeit ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen erfolgen.
Ergonomisch schlechte Arbeiten werden von Maschinen erledigt
Einsparung von Arbeitszeit im Prozess
Flexibilität einer Montagelinie bleibt erhalten
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