Maximale Flexibilität bietet eine Montageanlage, in der die Stationen ohne festgelegte Abfolge ganz nach dem Bedarf des Produktaufbaus und den verfügbaren Kapazitäten im Montageprozess angefahren werden können. In dieser Matrixmontage werden modulare standardisierte Stationen vernetzt und je nach Produktvariante, Auslastung und angestrebter Ausbringung flexibel verknüpft.
Alle Arbeitsplätze und Stationen sind mit identischem Equipment und Grundfunktionalitäten ausgestattet. Diese können theoretisch beliebig reproduziert, angeordnet und vernetzt werden, entsprechend der benötigen Kapazitäten.
Logistik und Montage sind in der Matrix Montage voneinander entkoppelt, damit die Stationswahl flexibel erfolgen kann. Der Transport der Bauteile und Materialien erfolgt flexibel mit Hilfe von fahrerlosen Transportfahrzeugen oder manuell mit Transport-Trolleys.
Kontinuierliche Anpassung der Montagekapazitäten an den aktuellen Bedarf
Unterschiedliche Varianten und Produkte in einer Montageanlage
Optimale Auslastung der Ressourcen
Erweiterbarkeit und Flexibilität
Geringe Störanfälligkeit des Gesamtsystems
Erhöhter Planungsaufwand und Steuerungsaufwand für die Leitsteuerung
Ein lauffähiges System bedingt eine gewisse Überkapazität. Es muss immer eine freie Station zur Verfügung stehen, um die nächsten Schritte ausführen zu können.
Variantenreiches Produktportfolio mit volatilen Produktionsvolumina
Standardisierte Werkzeuge und Arbeitsplatzausstattung für einen Großteil der Montageprozessschritte
Mehr Ideen zur Planung einer Matrix-Montagelinie finden Sie auch in unserem Projektbericht Planung eines flexiblen Montagesystems als Matrix.
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