Blocklayout
Um den Platzbedarf für Produktionsanlagen oder anderweitige Applikationen zu beurteilen und festzulegen, wird meist zu Beginn mit Blocklayouts gearbeitet. Diese ermöglichen es, mit simplen Platzhaltern (Blöcken) den Platzbedarf zu ermitteln. Neben dem Platzbedarf für Anlagen und deren Teile, wird mit diesem Tool unter anderem auch die Zuwegung für die Materialversorgung ermittelt .
Einsatz eines Blocklayouts in der Planung
Beispiel eines Blocklayouts aus der Montageplanung
Für Neu- oder Umbauten von Anlagen lässt sich der Platzbedarf in einer Halle nur schwer schätzen. Daher nimmt man ein Blocklayout zur Hilfe.
Hier werden iterativ von ganz groben Annahmen (grobe Blöcke) bis hin zur feinen Kontur der späteren Maschinen oder Anlagenteile die Platzbedarfe in das Hallenlayout eingebunden. Neben den Anlageteilen inkludiert aber ein Blocklayout auch die Geh-, Flucht- und Rettungswege, die Materialversorgung der Linie sowie die Medienversorgung.
Die weiteren räumlichen Gegebenheiten wie Hallenpfeiler, Durchgänge, Stell- und Freiflächen werden hier ebenfalls einbezogen und berücksichtigt. Aus diesem Grund fällt der Platzbedarf von Anlagen oder deren Anordnung häufig anders (größer) aus als sonst unbedingt notwendig. Durch die iterative Aufarbeitung des Layouts lassen sich schnell Veränderungen im Platzbedarf darstellen. Legt man beispielsweise die verschiedenen Stände als Layer übereinander, so kann auch ein nicht mit der Erstellung vertrauter Mitarbeiter schnell feststellen, was verändert wurde.
Auf Basis eines Blocklayouts werden oft 3D Layouts erstellt. Eine der größten Vorteil des Blocklayouts ist die Vermeidung von kostenintensiven Nacharbeiten an der Linie und von weiteren ungeplanten Investments.
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