Cardboard Engineering

Einsatz in der Planung

Mit Hilfe von Kartonagen werden ein Anlagenteil, eine Station oder ein Handarbeitsplatz nachgebildet. Das Cardboard Engineering hat in der Planungsphase eine besondere Stellung, da hier - neben den meist theoretischen Planungen - etwas physisches entsteht

Cardboard Engineering in der Planung

Das physische Entstehen einer Station oder eines Anlagenteils kommt in der Planung nicht wirklich häufig vor. Es ist daher schon etwas Erfrischendes wenn man in der theoretischen Welt der Planung etwas Physisches schafft.

Das Cardboard dient meist dazu, die Praktikabilität von Arbeitsplätzen oder Maschinenteilen nachzuempfinden. Hierdurch wird schnell Sicherheit geschaffen, ob die geplanten Platzverhältnisse und Anordnungen von Vorrichtungen überhaupt ausreichend sind. Schnell kann abgewogen werden, ob man an einer sich in Planung befindlichen Station bereits vor dem Bau Optimierungen vornimmt.  Das Fertigen und Aufstellen eines Cardboard Platzhalters dauert nur einen Bruchteil von einer  Variante aus Stahl / Aluminium, auch sind die Investmentkosten für einen Aufstell-Dummy sehr viel geringer.

Auf diese Weise lassen sich schnell und effektiv Anlagenteile sowie ganze Anlagen nachempfinden und optimieren.      

Vorteile:

• Vermeidung von kostenintensiven Nacharbeiten an der Linie und weiteren ungeplanten Investments

Nachteile:

• Aufstellen innerhalb einer existenten Linie selten möglich, da Pappe oft ungewollte Verschmutzungen der Anlage mit sich bringt

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