Optische Vermessung von Bauteilen und Industrieanlagen

Schnelle und kontaktlose Prüfung von Oberflächen und Geometrien
Optische Messverfahren sind so alt wie die Fotografie. Was früher für die Vermessung von Landschaften oder großen Bauten genutzt wurde, ermöglicht im 21. Jahrhundert Messungen bis hinunter in den Mikrometer-Bereich (je nach Anwendungsfall).
Messtechnik, die auf optischen Verfahren basiert, dient vor allem zur Überprüfung und Einhaltung von geometrischen Abmessungen und Oberflächenbeschaffenheiten. In der Anwendung werden zumeist Laserscanner, Photogrammetrie- oder Streifenprojektionssysteme genutzt.
Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten
Optische Messsysteme erfassen das Messobjekt mithilfe von optischen Sensoren. Hierbei können je nach Anwendung und eingesetzter Messtechnik Maß, Form und Lage des Messobjekts geprüft werden. Für die Überprüfung eines Merkmals wird das Messobjekt in die entsprechende Lage positioniert und vermessen. Bei Bedarf kann auch das Messobjekt oder der Sensor bewegt werden.
Nachdem die Daten erhoben wurden, führt das Messsystem einen automatisierten Soll-Ist-Vergleich durch und kann so Abweichungen von der gewünschten Objektbeschaffenheit erfassen.
Vorteile:
- Berührungsfreies Verfahren ohne mechanische Lehren
- Präzise Messgenauigkeit und schnelle Ergebnisse
- 100 % Kontrolle auch in der Serienproduktion
- Verschleißfreiheit der eingesetzten Sensoren
Herausforderungen:
- Hoher Anspruch an Produktionsumgebung
- Hochpräzise Kalibrierung und Ersteinrichtung
- Störungsfreie Messaufnahme
Anwendungsbereiche:
- Qualitätssicherung in der Produktion
- Automatische Erfassung von Toleranzabweichungen
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