Neuer Ansatz der Fabrikplanung: Mikrofabriken
Eines vorweg: herkömmliche Fabrikstrukturen werden auch zukünftig ihre Existenzberechtigung haben. Dennoch entstehen aktuell vielerorts kompakte Fabriken für eine bedarfsgerechte Produktion, die sog. Mikrofabriken.
Sportartikelhersteller beginnen im stationären Handel, Sweatshirts nach einem kundenspezifischen 3D Scan passgenau herzustellen. Additive Fertigung on-demand von Ersatzteilen reduziert im Schiffsmanagement Lagerbestände und Lieferzeiten. Auslastungsoptimierte green field Fabriken für Paketdienst Lieferfahrzeuge stärken die lokale Wertschöpfung. Eine vollautomatische Produktionsanlage für LED-Röhren stellt sich in Europa als kosteneffizientere Alternative zur globalen Produktion dar.
Kleiner Losgrößen, kurze Lieferketten, schnelle Verfügbarkeiten, geringe Überproduktion und Kapitalbindung, überschaubare Investitionen, lokale Aspekte, die Gründe für Mikrofabriken können sehr vielfältig sein. Geringer Ressourcen- und Flächenbedarf, hoher Automations- und Digitalisierungsgrad, hohe Wertschöpfungstiefe und modulare skalierbare Strukturen („Technologiezellen“) sind wesentliche Kennzeichen der Planung solcher Mikrofabriken.
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